Als ich im Jahr 2011 das erste Mal nach Sevilla kam, verliebte ich mich sofort in die Stadt. Der Stadtpark Maria Luisa war einer der schönsten, die ich bis dahin gesehen habe, das Flair der Stadt, sein Klima, die Freundlichkeit der Menschen begeisterten mich umgehend.
Im Jahr 2013 zog ich dann endgültig hierher. Mein Mann ist aus Sevilla und das gibt mir die Möglichkeit, die Stadt nicht nur als „Ausländerin“ kennenzulernen, sondern auch Einblicke in die Kultur und Lebensweise der Einheimischen zu erhalten.
Diese Eindrücke und das Wissen möchte ich gern weitergeben. Es lohnt sich, nicht nur auf abgetretenen Touristenpfaden zu laufen, sondern die typisch einheimischen Bars kennenzulernen, ein andalusisches Frühstück „fuera de la carta“ zu bestellen und mit seinen Kindern auf einen der unzähligen versteckten Kinderspielplätze zu gehen, die diese Stadt und seine Umgebung zu bieten haben.